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   LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10 B ER   

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https://dejure.org/2010,6883
LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10 B ER (https://dejure.org/2010,6883)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 05.10.2010 - L 4 P 12/10 B ER (https://dejure.org/2010,6883)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 05. Oktober 2010 - L 4 P 12/10 B ER (https://dejure.org/2010,6883)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 86b Abs 2 S 1 SGG, § 86b Abs 2 S 4 SGG, § 920 Abs 2 ZPO, § 31 SGB 10, § 72 SGB 11
    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der Qualitätsprüfung - Transparenzbericht - Realakt - einstweiliger Rechtsschutz gegen die Veröffentlichung - Voraussetzungen - Verfassungsmäßigkeit von § 115 Abs 1a SGB 11 - Rechtmäßigkeit der ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zulässigkeit der Veröffentlichung von Transparenzberichten in der sozialen Pflegeversicherung; Einstweiliger Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit der Veröffentlichung von Transparenzberichten in der sozialen Pflegeversicherung; einstweiliger Rechtsschutz im sozialgerichtlichen Verfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2011, 267 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10
    Allerdings schützt das Grundrecht nicht vor der Verbreitung zutreffender und sachlich gehaltener Informationen am Markt, die für das wettbewerbliche Verhalten der Marktteilnehmer von Bedeutung sein könnten, selbst wenn sich die Inhalte auf einzelne Wettbewerbspositionen nachteilig auswirken (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 558/91, 1 BvR 1428/91 - zitiert nach juris).

    Art. 14 GG schützt nur normativ zugeordnete Rechtspositionen, nicht das Ergebnis situativer Einschätzungen der Marktbeteiligten, auch wenn dieses wirtschaftlich folgenreich ist (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. Juni 2002 - 1 BvR 558/91; 1 BvR 1428/91 - BVerfGE 105, 252, 277 ff. m. w. N., zitiert nach juris).

    Dies wäre der Fall, wenn die Bewertung den Boden der Neutralität, der Objektivität und der Sachkunde verlassen hätte, insbesondere bei offensichtlichen oder sogar bewussten Fehlurteilen, bewussten Verzerrungen, der Behauptung unwahrer Tatsachen, willkürlichem Vorgehen oder Schmähkritik (vgl. BVerfG, Beschl. v. 26. Juni 2002, a.a.O.).

  • BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 44/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10
    Auch wenn Art. 80 Abs. 1 Satz 1 GG ausdrücklich nur die Bundesregierung, die Bundesminister oder die Landesregierungen zum Erlass von Rechtsverordnungen ermächtigt, sind solche Normsetzungsverträge grundsätzlich mit der Verfassung vereinbar (vgl. BSG, Urt. v. 15. Mai 2002 - B 6 KA 33/01 R, SozR3-2500 § 87 Nr. 34 S. 191; BSG, Urt. v. 9. Dezember 2004, SozR 4-2500 § 72 Nr. 2, Rd-Nr. 64 ff. - B 6 KA 44/04 R, jeweils zitiert nach juris), denn das Grundgesetz enthält keinen Numerus Clausus von Normsetzungsformen.

    Das Bundessozialgericht hat hierzu in seiner Entscheidung vom 9. Dezember 2004 (B 6 KA 44/03 R) ausgeführt, nur mit Blick auf den jeweiligen Sachbereich und auf die Eigenart des betroffenen Regelungsgegenstandes lasse sich beurteilen, wann es einer Regelung durch Parlamentsgesetz bedürfe und wie weit die parlamentsgesetzlichen Vorgaben ins Einzelne gehen müssten.

  • LSG Sachsen, 24.02.2010 - L 1 P 1/10

    Presseerklärung zur Entscheidung des 1. Senats - L 1 P 1/10 B ER -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10
    Die Pflicht zum Handeln nach bestimmten Vorgaben ergibt sich für den Träger der Pflegeeinrichtung nur aus einem Maßnahmebescheid nach § 115 Abs. 2 SGB XI. Die Pflicht der Pflegeeinrichtung, die Veröffentlichung zu dulden, ergibt sich unmittelbar aus dem Gesetz, nicht aus der Ankündigung der Veröffentlichung oder dieser selbst (so im Ergebnis auch Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER, Rd-Nr. 19, 20; Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER, Rd-Nr. 35, jeweils zitiert nach juris).

    a) § 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI enthält keine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen (wie hier Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010, a.a.O., Rd-Nr. 31 ff; LSG-NRW, Beschl. v. 10. Mai 2010 - L 10 P 10/10 B ER, Rd-Nr. 27 ff. sowie Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010, a.a.O., Rd-Nr. 36, jeweils zitiert nach juris).

  • LSG Bayern, 30.03.2010 - L 2 P 7/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10
    Die Pflicht zum Handeln nach bestimmten Vorgaben ergibt sich für den Träger der Pflegeeinrichtung nur aus einem Maßnahmebescheid nach § 115 Abs. 2 SGB XI. Die Pflicht der Pflegeeinrichtung, die Veröffentlichung zu dulden, ergibt sich unmittelbar aus dem Gesetz, nicht aus der Ankündigung der Veröffentlichung oder dieser selbst (so im Ergebnis auch Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER, Rd-Nr. 19, 20; Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER, Rd-Nr. 35, jeweils zitiert nach juris).

    a) § 115 Abs. 1a Satz 6 SGB XI enthält keine verfassungswidrige Delegation von Rechtssetzungsbefugnissen (wie hier Sächsisches LSG, Beschl. v. 24. Februar 2010, a.a.O., Rd-Nr. 31 ff; LSG-NRW, Beschl. v. 10. Mai 2010 - L 10 P 10/10 B ER, Rd-Nr. 27 ff. sowie Bayrisches LSG, Beschl. v. 30. März 2010, a.a.O., Rd-Nr. 36, jeweils zitiert nach juris).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10
    Dieses garantiert einen effektiven Rechtschutz, d. h. eine tatsächlich wirksame Kontrolle durch die Gerichte (BVerfG, Beschl. v. 24. April 1974 - 2 BvR 236/74, 2 BvR 245/74, 2 BvR 308/74 - BVerfGE 37, 150, 153; BVerfG, Besch. v. 17. April 1991 - 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83 - BVerfGE 84, 34, 49).
  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1516/93

    Flughafenverfahren

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG verlangt jedenfalls vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschl. v. 25. Oktober 1999 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69, 74; Urt. v. 14. Mai 1996 - 2 BvR 1516/93 - BVerfGE 94, 166, 216; sowie BVerfG, Kammerbeschl. v. 25. Februar 2009 - 1 BvR 120/09 - NZS 2009, 674, 675).
  • BVerfG, 25.02.2009 - 1 BvR 120/09

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Verweigerung eines Spezialrollstuhls als

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG verlangt jedenfalls vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschl. v. 25. Oktober 1999 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69, 74; Urt. v. 14. Mai 1996 - 2 BvR 1516/93 - BVerfGE 94, 166, 216; sowie BVerfG, Kammerbeschl. v. 25. Februar 2009 - 1 BvR 120/09 - NZS 2009, 674, 675).
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10
    Die Gewährleistung effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG verlangt jedenfalls vorläufigen Rechtsschutz, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abwendbare Nachteile entstünden, zu deren nachträglicher Beseitigung die Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (BVerfG, Beschl. v. 25. Oktober 1999 - 2 BvR 745/88 - BVerfGE 79, 69, 74; Urt. v. 14. Mai 1996 - 2 BvR 1516/93 - BVerfGE 94, 166, 216; sowie BVerfG, Kammerbeschl. v. 25. Februar 2009 - 1 BvR 120/09 - NZS 2009, 674, 675).
  • BVerfG, 24.04.1974 - 2 BvR 236/74

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Arrestvollziehung im Strafvollzug

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10
    Dieses garantiert einen effektiven Rechtschutz, d. h. eine tatsächlich wirksame Kontrolle durch die Gerichte (BVerfG, Beschl. v. 24. April 1974 - 2 BvR 236/74, 2 BvR 245/74, 2 BvR 308/74 - BVerfGE 37, 150, 153; BVerfG, Besch. v. 17. April 1991 - 1 BvR 419/81, 1 BvR 213/83 - BVerfGE 84, 34, 49).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.03.2010 - L 27 P 14/10

    Transparenzbericht; Pflegedienst; einstweiliger Rechtsschutz; Unterlassung; Frist

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 05.10.2010 - L 4 P 12/10
    Da aber die Sach- und Rechtslage noch nicht endgültig geklärt ist und insbesondere im Hinblick auf die Rechtmäßigkeit der Eingriffsgrundlage unterschiedliche Auffassungen vertreten werden (vgl. nur LSG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 29. März 2010 - L 27 P 14/10 B ER - m. w. N., zitiert nach juris), ist im Rahmen des Anordnungsgrundes eine Interessenabwägung durchzuführen.
  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

  • BVerfG, 05.12.2002 - 2 BvL 5/98

    Lippeverband

  • BVerfG, 22.11.1983 - 2 BvL 25/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 12 Satz 3 BBauG

  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 33/01 R

    Vertragsarzt - Praxisbudget - Festlegung - bundesdurchschnittliche

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2010 - L 10 P 10/10

    Pflege-TÜV ist nicht verfassungswidrig

  • BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 44/04 R

    Kassenärztliche Vereinigung - sachlich-rechnerische Richtigstellung -

  • SG Münster, 18.01.2010 - S 6 P 202/09

    Transparenzbericht darf nicht ins Netz!

  • SG Münster, 10.12.2010 - S 6 P 138/10

    Pflegeversicherung

    Sie stützen sich auf die Beschlüsse des Sächsischen Landessozialgerichts vom 24. Februar 2010 (Az.: L 1 P 1/10 B ER), des Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 10. Mai 2010 (Az.: L 10 P 10/10 B ER) und des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 05. Oktober 2010 (Az.: L 4 P 12/10 B ER).

    Der ausführlich begründete Beschluss des LSG Sachsen-Anhalt vom 05. Oktober 2010 (Az.: L 4 P 12/10 B ER) kann schon deshalb nicht überzeugen, weil er mit keinem Wort die im Juli 2010 veröffentlichte "Wissenschaftliche Evaluation" erwähnt.

    Nach der Ansicht des LSG NRW, aaO, Juris, Rdnr. 26, sind die Entscheidungsbefugnisse der Landesverbände der Pflegekassen nur dann unzulässig überschritten, "wenn die Bewertung den Boden der Neutralität, der Objektivität und der Sachkunde verlassen hätte, insbesondere bei offensichtlich oder sogar bewussten Fehlurteilen, bewussten Verzerrungen, der Behauptung unwahrer Tatsachen, willkürlichem Vorgehen oder Schmähkritik (vgl. BVerfG Beschluss vom 26. Juni 2002, 1 BvR 558/91 ; vgl. auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 14. Juni 2010 und 05. Oktober 2010, aaO)".

    Bei der auf § 197 a SGG i.V.m. § 52 Abs. 2 des Gerichtskostengesetzes (GKG) beruhenden Streitwertfestsetzung (5.000 Euro) folgt die Kammer unter Aufgabe ihrer bisherigen Rechtsprechung der aus unterschiedlichen Gründen vertretenen Auffassung der meisten Landessozialgerichte (vgl. etwa LSG NRW, Beschluss vom 15. November 2010, Az.: L 10 P 76/10 B ER, Hessisches LSG, Beschluss vom 28. Oktober 2010, Az.: L 8 P 29/10 B ER, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 07. Oktober 2010, Az.: L 27 P 32/10 B ER, LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 05. Oktober 2010, Az.: L 4 P 12/10 B ER; anderer Ansicht Bayerisches LSG, Beschluss vom 04. Oktober 2010, Az.: L 2 P 19/10 B ER, das in Streitigkeiten der vorliegenden Art einen Streitwert von nur 2.500 Euro weiterhin für zutreffend erachtet).

  • LSG Hessen, 28.10.2010 - L 8 P 29/10

    Soziale Pflegeversicherung - Pflegequalität - Streit über die Ergebnisse der

    Der Senat geht mit der dazu bisher vorliegenden obergerichtlichen Rechtsprechung davon aus, dass gegen diese Vorschrift verfassungsrechtliche Bedenken nicht bestehen (Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24. Februar 2010 - L 1 P 1/10 B ER - Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30. März 2010 - L 2 P 7/10 B ER - Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. Mai 2010 - L 10 P 10/10 B ER - Landessozialgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14. Juni 2010 - L 4 P 3/10 B ER - sowie zuletzt Beschluss vom 5. Oktober 2010 - L 4 P 12/10 B ER -, jeweils in juris.de).

    Der erkennende Senat sieht ebenso wie das Landessozialgericht Sachsen-Anhalt in seinem Beschluss vom 05.10.2010 - L 4 P 12/10 B ER - (a.a.O., Rdnr. 38) keine Anhaltspunkte, welche darauf hindeuten könnten, die Vereinbarung nach § 115 Abs. 1a Satz 6 SGB X sei rechtswidrig zustande gekommen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2011 - 12 A 241/10

    Einstellungsverfügung gegenüber einem Pflegeheim kann infolge von gravierenden

    vgl. zur Entwicklung der Maßstäbe und Grundsätze in der Pflege etwa LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 5. Oktober 2010 - L 4 P 12/10 B ER -, juris.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2010 - L 10 P 76/10

    Pflege - TÜV bleibt in NRW umstritten

    a) Für die Veröffentlichung des Transparenzberichts besteht mit § 115 Abs. 1a SGB XI eine Rechtsgrundlage, die nicht verfassungswidrig ist und deren rechtliche Grenzen entgegen der vom Sozialgericht vertretenen Auffassung nicht überschritten wurden (vgl im Ergebnis auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 24.02.2010, L 1 P 1/10 B ER; Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 30.03.2010, L 2 P 7/10 B ER; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 14.06.2010, L 4 P 3/10 B ER und vom 05.10.2010, L 4 P 12/10 B ER und Hessisches Landessozialgericht, Beschluss vom 28.10.2010, L 8 P 29/10 B ER; aA LSG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 29.03.2010 und 11.05.2010, L 27 P 14/10 B ER und L 27 P 18/10 B ER).

    Dies wäre der Fall, wenn die Bewertung den Boden der Neutralität, der Objektivität und der Sachkunde verlassen hätte, insbesondere bei offensichtlich oder sogar bewussten Fehlurteilen, bewussten Verzerrungen, der Behauptung unwahrer Tatsachen, willkürlichem Vorgehen oder Schmähkritik (vgl BVerfG, Beschluss vom 26.06.2002, 1 BvR 558/91; vgl auch LSG Sachsen-Anhalt, Beschlüsse vom 14.06.2010 und 05.10.2010, aaO).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.08.2011 - L 15 P 2/11

    Veröffentlichung eines Transparenzberichtes eines ambulanten Pflegedienstes ist

    § 115 Abs. 1 a SGB XI sei nicht verfassungswidrig, er stehe in Verbindung mit der PTVA im Einklang mit höherrangigem Recht, es werde insoweit auf die Ausführungen des LSG Sachsen-Anhalt (Beschluss vom 05. Oktober 2010, AZ: L 4 P 12/10 B ER) verwiesen.

    Der Senat braucht vorliegend auch nicht die unter den Landessozialgerichten streitig diskutierte Frage, ob die Regelungen der Transparenzvereinbarung durch die Gerichte inhaltlich überprüfbar sind (so: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2010, AZ: L 27 P 18/10 B ER) oder aber jeglicher inhaltlicher Kontrolle entzogen sind (so: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 05. Oktober 2010, AZ: L 4 P 12/10 B ER) abschließend zu entscheiden.

  • VG Regensburg, 08.11.2011 - RO 5 E 11.1509

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die bevorstehende Veröffentlichung eines

    Ein Anordnungsgrund könnte nach Auffassung der Kammer allenfalls dann angenommen werden, wenn die Veröffentlichung des Prüfberichts zu einer Existenzgefährdung bei der Antragstellerin führen könnte, was weder ersichtlich noch vorgetragen ist (vgl. auch zum Anordnungsgrund bei einer bevorstehenden Veröffentlichung von Transparenzberichten nach § 115 Abs. 1 a Satz 6 SGB XI: LSG Nordrhein-Westfalen vom 10.5.2010, Az. L 10 G 10/10 B ER und vom 22.6.2010, Az. L 10 P 59/10 B ER RG und vom 15.11.2010, Az. L 10 P 76/10 B ER; Hessisches LSG vom 28.10.2010, Az. L 8 P 29/10 B ER; LSG Sachsen-Anhalt vom 5.10.2010, Az. L 4 P 12/10 B ER; alle in: juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.03.2012 - L 15 P 79/11
    Das SG hat sich der vom LSG Sachsen-Anhalt (Beschluss vom 5. Oktober 2010, Az: L 4 P 12/10 B ER) vertretenen Rechtsauffassung angeschlossen, wonach die Veröffentlichung eines Transparenzberichtes nur aufgehalten werden könne, wenn hinreichende Anhaltspunkte dafür vorlägen, dass die Wertungen des Transparenzberichtes den Boden der Neutralität, der Objektivität oder der Sachkunde verlassen hätten, insbesondere wenn offensichtliche oder bewusste Fehlurteile, bewusste Verzerrungen, die Behauptung unwahrer Tatsachen oder willkürliches Vorgehen oder Schmähkritik von dem Antragsteller glaubhaft gemacht worden seien.

    Der Senat braucht vorliegend auch nicht die unter den Landessozialgerichten streitig diskutierte Frage, ob die Regelungen der Transparenzvereinbarung durch die Gerichte inhaltlich überprüfbar sind (so: LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11. Mai 2010, AZ: L 27 P 18/10 B ER) oder aber jeglicher inhaltlicher Kontrolle entzogen sind (so: LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 05. Oktober 2010, AZ: L 4 P 12/10 B ER) abschließend zu entscheiden.

  • LSG Bayern, 26.05.2021 - L 7 BA 44/21

    Kosten: Streitwertfestsetzung im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes nach

    Eine Reduzierung der Forderung könne bei der Streitwertfestsetzung im Eilverfahren nicht erfolgen wegen des gesetzlichen Verweises auf das einstweilige Rechtsschutzverfahren nach § 86b SGG in § 53 Abs. 2 Nr. 4 GKG (LSG Halle, Beschuss vom 05.10.2010, L 4 P 12/10 B ER).
  • SG Würzburg, 26.04.2021 - S 5 BA 29/21

    Keine Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs gegen

    Unter Berücksichtigung des ausdrücklichen gesetzlichen Verweises auf das einstweilige Rechtsschutzverfahren nach § 86b SGG und § 53 Abs. 2 Nr. 4 GKG auf den Streitwert nach § 52 Abs. 1 und Abs. 2 GKG ist keine Reduzierung des Streitwertes zwischen einem Viertel und der Hälfte des Hauptsachestreitwertes vorzunehmen (LSG Sachsen-Anhalt vom 05.10.2010, L 4 P 12/10 B ER).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2016 - L 5 P 61/16

    Abwehr der Veröffentlichung eines Transparenzberichts; Einstweiliger

    Die Pflicht der Pflegeeinrichtung, die Veröffentlichung zu dulden, folgt unmittelbar aus dem Gesetz (§ 115 Abs. 1a Sozialgesetzbuch Elftes Buch (SGB XI)) und nicht aus der als Realakt zu qualifizierenden Veröffentlichung oder ihrer Ankündigung (LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 05.10.2010, L 4 P 12/10 B ER; Sächsisches LSG, Beschluss vom 24.02.2010, L 1 P 1/10 B ER; Bayerisches LSG, Beschluss v. 30.03.2010, L 2 P 7/10 B ER, jeweils zitiert nach juris).
  • LSG Thüringen, 14.01.2021 - L 6 P 398/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Sicherungsanordnung

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.05.2012 - L 15 P 74/11
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.08.2011 - L 15 P 42/10
  • SG Lüneburg, 24.08.2016 - S 5 P 16/16
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